Sie bekommen keine Millionen, sind dennoch glücklich: Maria Meissner, 87, Josef "Sepp" Schmid, 74, und Rudi Egerer, 65, haben den größten Teil ihres Lebens für den FC Bayern gearbeitet. Maria putzt noch heute die Pokale, Sepp wäscht und richtet die Trikots der Spieler im Keller her, und Rudi ist noch immer der Busfahrer. Sie sind einfache Menschen, die zwar Zutritt haben zur Glamour-Welt der großen Stars, sich aber niemals der 'Neuzeit' bedingungslos anpassen mochten. Sie sind Randfiguren geblieben und erleben ihren Club aus einem besonderen Blickwinkel: Zeitzeugen der Entwicklung vom Volkssport zu Starkult und Kommerzialisierung.