Bei ihrem heutigen Einsatz müssen sich die Polizisten aus Quedlinburg ganz auf ihre kriminalistischen Fähigkeiten verlassen. Auf einer Bundesstraße ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Für einen der Beteiligten kommt jede Hilfe zu spät. Als die Beamten am Unfallort eintreffen, können sie nichts mehr tun; die Sanitäter stellen schließlich den Tod fest. Die Ermittler beginnen mit der Untersuchung des Tatorts. Sie finden zwei Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben könnten. Einer von ihnen ist der Polizei wegen Drogen am Steuer bereits bekannt. Der beschädigte Wagen des Mannes wirft eine entscheidende Frage auf: Woher stammen die Schäden? Ein weiteres Rätsel gibt der Pullover auf, auf dem der Tote liegt. Die Beamten vermuten, dass der Mann nicht am Fundort angefahren wurde sondern an ganz anderer Stelle. Wachtmeister Heiko fährt die Straße ab und entdeckt schließlich über 100 Meter entfernt Brems- und Blutspuren. Eine nähere Untersuchung wird hoffentlich Licht ins Dunkel bringen! Im Polizeirevier geht der Notruf eines Mannes ein: Er meldet einen Einbruch. Was ihn am meisten beunruhigt ist, dass sich der Einbrecher vermutlich noch in seiner Wohnung befindet. Da der Mann ganz in der Nähe des Reviers wohnt, verzichten die Beamten während der Fahrt auf Blaulicht und Martinshorn um den Einbrecher gegebenenfalls nicht zu verscheuchen. Bei einer ersten Untersuchung der Erdgeschoßwohnung zeigt sich, dass eine Scheibe eingeschlagen wurde und sich an der Wand frische Blutspuren befinden. Besonders vorsichtig machen sich die Beamten an die Untersuchung der Wohnung.